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Erhard Grundl, grüner Stadtrat in Straubing, wurde am 19.11.2016 von Delegierten aus 11 Kreisverbänden zum niederbayerischen Listenführer für die parteiinterne Reihung im Dezember zur Bundestagswahl 2017 bestimmt. Neben Christian Heilmann, dem Direktkandidaten des Deggendorf-Freyunger Wahlkreises, sind in Niederbayern noch Boris Burkert/Passau, Petra Seifert/Landshut und Hans Feirer/Rottal als Direktkandidaten von ihren Parteigliederungen nominiert.
Wir sind sehr traurig über den plötzlichen Tod unserer Mitstreiterin und Freundin Ursula Klöpper.
Mit ihrer Konfliktfreudigkeit, Hilfsbereitschaft und klaren Überzeugung war sie über alle Jahre hinweg eine stete Kraft bei dem Vorwärtstreiben zum Erhalt unserer Umwelt.
Ihr positives Denken wird uns hier vor Ort, aber auch über unsere Grenzen hinaus sehr fehlen.
Bündnis 90/Die Grünen Freyung-Grafenau, für alle Mitglieder:
Hans Madl-Deinhart, Manfred Förster, Sandra Prent, Antje Laux, Hermann Schoyerer
Bezirk Niederbayern: Mia Pöltl, Erhard Grundl
MdL Rosi Steinberger
Landesverband Bayern: Sigi Hagl, Eike Hallitzky
..... Vom 15. „Energiestammtisch Sittenberg“ - einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner et al. von der Ostbayerischen, Technischen Hochschule Regensburg, kurz: OTH - und der lebendigen Diskussion konnte jeder Anwesende neue Ideen mit zu sich nach Hause nehmen.
Auf Anregung eines energieautarken österreichischen Landwirts wurde 2015 der „1. Energie-Stammtisch“ initiiert. Josef Pauli berichtete kurz über die bisherigen Veranstaltungen und wies auch auf eines der kommenden Treffen hin, der Dorf-Energiefachmesse am 19. Juni in Sittenberg.
Prof. Michael Sterner, der aus Aicha v.W. stammt und in Tittling die Schulbank drückte, eröffnete mit ein paar Schlagsätzen wie: „Bayern ist nicht auf der Energievorzeige-Spur und das vorgelegte Energiekonzept 2015 ambitionslos“ oder „Ständiges Wachstum ist unnatürlich“ sein Referat zum Thema regionale Solarenergie und Speichermöglichkeiten. Er zeigte damit sofort, welche Punkte vorrangig beachtet werden sollten und führte die Zuhörer mit Folienbildern die Dringlichkeit, aber auch Möglichkeiten vor Augen.
Die sog. Energiewende und „Dekarbonisierung“ ist nicht mit der Frage „Wann“ anzugehen, sondern muss sofort an jedem Ort begonnen werden. Die in den letzten Jahrzehnten fast explosionsartig angestiegenen CO2-Emissionen müssen dringend eingegrenzt werden, der Strukturwandel jetzt begonnen werden.
Der Ursprung der Flüchtlingskrise liegt auch in der Klimaveschiebung
Die uns alle tangierende Flüchtlingskrise hat ihre Wurzeln in der Energieversorgung. Durch schwindende Süsswasserreserven, verringerte Nahrungsmittelproduktionen, zunehmende Flut- und Sturmkatastrophen entstanden in den letzten Jahren enorme umweltbedingte Migrationen, die an unsere Wohlstandstüren klopfen. Sie werden so weitergehen und wir müssen ohne Scheuklappen beginnen zu integrieren.
Papst Franziskus: „ein Verbrechen gegen die Natur zu begehen, ist eine Sünde gegen uns selbst…“.
Sterner zitierte aus der Enzyklika „Lauda tu si“. Alles, was mit dem Einsparen von Strom, Wärme und Verkehr zu tun hat, wäre ein guter Start.
Niederbayern ist im Bereich erneuerbare Energien Spitzenreiter, hier v.a. im Bereich „Strom“. Mit 45% ist unser Bezirk „gut im G’schirr“, Oberbayern bringt hier nur 17% auf die Waagschale.
Der Energiekuchen mit 47% Kernkraftenergie ist äußerst ungesund verteilt. Windkraft hat nur ein Prozent, ist aber eine absolut ausgereifte Technologie. Hier gäbe es erhebliches Steigerungspotential - auch im Bayer. Wald.
Das „Wald-Wild“ Gleichgewicht ist aus dem Lot!
Sterner ist überzeugt davon, dass unser Wald –der größte Energiespeicher Bayerns überhaupt- durch die hohen Wildbestände massiv „heruntergebissen“ wird. Ein belegbarer Indikator ist mit dem Wildunfälleanteil am Gesamtunfallgeschehen auf Straßen z.B. im Landkreis Passau mit 44% enorm hoch – im Vergleich zu 17% für ganz Bayern. Die hohe Wilddichte wird so verdeckt über die Versicherungen von allen wieder getragen und vernichtet zusätzlich CO2-Speichermasse. Pro Sekunde wächst etwa ein Festmeter Holz nach, eine vorausschauende Holznutzung könnte voraussichtlich die heutige Energieleistung der bayer. AKW’s ersetzen.
PV-Hausspeicher ergeben Netzunabhängigkeit
Viele weitere Sachthemen wurden von Prof. Sterner mit spürbarer Überzeugung vorgetragen. So nur als Beispiel die immer ausgereifteren Möglichkeiten der PV-Stromeigennutzung. Die nötigen Speichermedien wie vom regional ansässigen Hersteller Fenecon aus Deggendorf oder die Fa. TESLA stehen bereit.
Ebenso im Segment „Power-to-gas“ – also der Speicherung von ungenutzter PV-Energie nach Umwandlung im gasförmigen Zustand und Nutzung über das Gasnetz – ist die Technik weitfortgeschritten, jedoch fehlt der berühmte „Druck auf den Startknopf“ vom Regierungs-Berlin.
Das die Elektromobilität kommt ist für Sterner nur eine Frage der Zeit.
„Vieles erscheint immer erstmal unmöglich, bis man es gemacht hat“ – mit diesem Zitat von Nelson Mandela beendete Sterner sein Referat und leitete über zu den Diskussionsbeiträgen verschiedener Teilnehmer.
Eine Fülle von Fragen wurden angeschnitten:
Martina Thurnreiter, Fürstenstein: „Wieso stagniert die Nutzung der Geothermie zur Stromerzeugung in unserer Region?“ Antwort Sterner: „Die heute bei uns notwendig erreichbaren Tiefen sind noch zu schwer erreichbar im Vergleich zu anderen Weltgegenden und daher noch zu unwirtschaftlich“
Hans Madl-Deinhart, Grainet: Unsere europäischen Nachbarländer sind mit der Energiewende noch nicht so weit fortgeschritten, macht es da Sinn, wenn wir sie noch weiter abhängen oder sollen wir lieber versuchen sie auch stärker mitzunehmen? Antwort Sterner: „Die beste Überzeugungsarbeit können wir leisten, wenn die Energiewende bei uns funktioniert und wir Atom und Kohle hinter uns lassen können“
Hermann Schoyerer, Freyung: „Wie kann die Reaktivierung von noch existierenden Schienensystemen die Personenbeförderung und allgemeine Mobilität beeinflussen?“ Antwort Sterner: „Das „System Schiene“ ist im klugen Zusammenwirken mit den anderen Verkehrsträgern unersetzbar. Mutige ÖPNV-Konzepte gerade in den vernachlässigten, demografieanfälligen ländlichen Bevölkerungsstrukturen sind ein wichtiger Baustein bei der Bewältigung der erkannten Energieprobleme.“
Hubert Glanzer, Tiefenbach: „Wie könnte man in unserer Region Speicherkräfte bündeln und überschüssige Energien kommunal verwenden?“ Sterner verwies hier auf bestehende kommunale Zusammenschlüsse und die Möglichkeiten z.B. im Kläranlagenbereich.
Passau. Die Flüchtlingssituation, der VW-Skandal – es ist die Zeit der Krisen. Auf beide hätte die Regierung früher reagieren müssen, sagt der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Anton Hofreiter, im Interview. Jetzt müsse endlich gehandelt werden.
Herr Hofreiter, wie groß ist der Schaden, den der VW-Skandal für die deutsche Wirtschaft verursacht hat?
Anton Hofreiter: Der ist sicherlich groß und das ist natürlich bitter, gerade für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einfach einen guten Job machen. Wenn man im Ausland unterwegs ist, merkt man, dass Zuverlässigkeit und Anständigkeit zentrales Kapital für deutsche Produkte sind. VW hat ganz bewusst manipuliert und mit falschen Werten geworben. Das ist keine Lappalie: Es gibt diese Grenzwerte ja nicht, um die Autoindustrie zu ärgern, sondern weil die Abgase extrem gesundheitsschädlich sind. Ich hoffe, VW und die ganze Autoindustrie erkennen, dass es Zeit ist für einen Mentalitätswechsel. Wir müssen viel engagierter in Antriebe jenseits des Verbrennungsmotors investieren. Sonst droht die Gefahr, dass die deutschen Hersteller am Ende in große ökonomische Schwierigkeiten kommen, weil es innovativere Konkurrenten gibt. Regionen wie Niederbayern sind vom Wohlergehen der Autoindustrie abhängig.
Perlesreut. Auf ihrer Kreisversammlung diskutierten die Landkreis-Grünen intensiv über die Flüchtlingsproblematik, die auch unübersehbar unseren Grenzlandkreis erreicht hat, und übten dabei Kritik am Verhalten der Regierungen.
Mehrere Mitglieder des Kreisverbandes sind in ihrer täglichen ehrenamtlichen Arbeit vor Ort mit vielen Fragen und Problemen der Hilfesuchenden konfrontiert und versuchen selbst, unkompliziert und praxisnah Lösungen anzubieten. „Sowohl Kommunen, als auch die Landkreisverwaltungen versuchen meist das Beste aus der ungewohnten Situation zu machen. Obwohl viele Migrationsfachleute diesen Zustand schon vor Jahren prognostiziert haben, wurde perfekt ’weggeschaut’. Wären jetzt aber nicht die vielen ehrenamtlichen Helferkreise, würde die Situation sicher eskalieren“, so Bezirksvorsitzende Mia Pöltl.
Perlesreut . Die gesamte Vorstandschaft der Landkreisgrünen stand bei der Jahreshauptversammlung zur Neuwahl an. Doch es bleibt an der Spitze alles beim Alten: Ursula Klöpper aus Perlesreut und Hans Madl-Deinhart aus Grainet wurden als Vorstandssprecher in ihren Ämtern bestätigt.
Für jede Partei sind Wahlen wichtige Barometer. Hans Madl-Deinhart ging deswegen in seinem politischen Bericht auch zuerst auf die vielen Wahlen der letzten Jahre ein. Bei der Doppelwahl im September 2013 wurden zunächst der Landtag und dann der Bundestag neu gewählt. Bei beiden Wahlen habe man die angestrebten Ziele nicht erreichen können.
Am Sonntag wurde der „Preis der Hoffnung und Verständigung“ vor 80 geladenen Gästen zum 11. Mal verliehen.
Es ist eine Tradition, die auf den Beginn der Parteienzusammenarbeit beider Länder bis in die Mitte der neunziger Jahre zurückreicht.
Als Preisträger für das Jahr 2014 wurden
Zwei politische Schwergewichte der Grünen haben sich nun eindeutig für Windräder am Wagensonnriegel ausgesprochen. Der Vorsitzende des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag Dr. Christian Magerl und der Bayerische Chef der Umweltpartei Eike Hallitzky wollen damit auch eines deutlich machen: „Wir alle wollen den Ausstieg aus der Atomenergie und den Umstieg auf erneuerbare Energien. Und jeder weiß, dass wir dafür neben einem Ausbau von Speicherkapazitäten und Übertragungsleitungen auch Windräder zur Produktion von Strom brauchen. Die Alternative dazu wären Atomenergie aus Temelin und Ohu bei Landshut sowie klimaschädliche Kohlekraftwerke. Das aber heißt, wir alle müssen auch auf lokaler Ebene handeln und nicht wie St. Florian mit dem Finger immer nur auf andere zeigen.“
(hoy) MdL Rosi Steinberger (Grüne), Bgm. Manfred Eibl und die Biogärtnerin Ursula Klöpper trafen sich in Perlesreut zu einem Gedankenaustausch. Vor allem der Sachstand im Wettbewerb "Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen BioRegio 2020" interessierte die Abgeordnete.
In diesem Wettbewerb soll unter anderem die Erzeugung und der regionale Absatz von heimischen Öko-Lebensmitteln verbessert werden. Eibl meinte: „Insbesondere Kinder und Schüler müssen über z.B. die schulische Gemeinschaftsverpflegung wieder mehr an Produkte aus der Region herangeführt werden“.
Planung über Landkreisgrenze hinaus gefordert
Perlesreut. Die Landkreisgrünen trafen sich zu ihrer regelmäßigen Kreisversammlung diesmal im Wirtshaus Hafner in Perlesreut. Kreisvorsitzender Hans Madl-Deinhart ging dabei auf das Thema „Öffentlicher Personennahverkehr“ ein. Wie den Medien derzeit schon öfter zu entnehmen war, spielt dieses Thema auch im Kreistag eine wichtige Rolle. Die auf Nahverkehrsabläufe spezialisierte Firma „NahverkehrsBeratung Südwest“ aus Heidelberg wurde beauftragt, Licht in den Busverkehr des Landkreises zu bringen und vor allem die Schülerverkehre neu durchzudenken. „Auch wir Grüne im Kreistag“, so Madl-Deinhart, „stehen zu 100 Prozent hinter diesem wichtigen Vorstoß und sehen die große Chance für einen bedarfsgerechten ÖPNV in unserer Region“.
Straubing. Bewusst in einer Region, in der am 1. Februar die wegen des Wahlbetrugs notwendig gewordenen Neuwahlen des Kreistags Straubing-Bogen stattfinden, haben sich am Samstagnachmittag die niederbayerischen Grünen getroffen. Bei der Bezirksversammlung verurteilte die Führungsspitze - allen voran die Landesvorsitzenden Sigi Hagl (Landshut) und Eike Hallitzky (Passau) - den Wahlbetrug aufs Schärfste und äußerte die Hoffnung, dass sich eine sachbezogene und ehrliche Arbeit für die Grünen auszahlen möge.
Bislang stellte die Partei zwei Kreistagsmitglieder. „Nach der Nachwahl streben wir Fraktionsstatus an, das bedeutet, wir wollen mindestens ein Mandat dazu gewinnen“, gaben die Bezirksvorsitzenden Erhard Grundl (Straubing) und Mia Pöltl (Eggenfelden) die Marschrichtung vor. Da die Grünen bei der Nachwahl in Fürth sehr gut abgeschnitten haben, erwarten die Verantwortlichen auch in Straubing ein Stimmenplus im Vergleich zu den Kommunalwahlen 2014.
2.1.2015: "Die Forderung nach Asylverfahrenbeschleunigung ist richtig und wäre vor allem für die Flüchtlinge eine erhebliche Verbesserung der Ist-Situation", erklärten die Vorsitzenden der niederbayerischen Grünen Mia Pöltl und Erhard Grundl. Im Koalitionsvertrag von CSU, CDU und SPD stehe als Ziel eine Bearbeitungszeit von drei Monaten. Die realistische Bearbeitungszeit von Asylanträgen liege aktuell aber oft bei mehr als einem Jahr, erklärten die beiden Bezirksvorsitzenden heute gemeinsam in Straubing. Mitverantwortlich für die Situation sei die ungenügende Personaldecke des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg.
Das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat die Berechnung der Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2015 abgeschlossen. Unten findet Ihr die pdf-Dateien mit dem Ergebnis der durchgeführten Berechnungen für die einzelnen Regierungsbezirke, jeweils für die Städte/Gemeinden und für die Landkreise.
Lichteneck. Bei ihrer Kreisversammlung haben die Grünen Delegierte für kommende Bezirks-, Landes- und Bundeskonferenzen Delegierte gewählt. Zum Hauptteil des Abends konnte Kreisvorsitzender und Kreisrat Hans Madl-Deinhart die Rechtsanwältin Maria Kalin aus Passau begrüßen, die zur aktuellen Asylproblematik berichtete.
Die akute Weltlage lässt einen weiter starken Anstieg der Flüchtlingszahlen erwarten, denen die Behörden hierzulande schon jetzt nicht mehr gewachsen sind. Es besteht offensichtlich dringender Handlungsbedarf. Da die EU sich abschottet und es keine Möglichkeiten zur legalen Einreise gibt, kommen Flüchtlinge - die in der Regel von den Kriegsereignissen oder verheerenden Klimaauswirkungen traumatisiert sind und dazu häufig alles verloren haben - illegal nach Deutschland ...
Von Walter Schöttl
Plattling. Mit der seit einem Jahr laufenden Strukturreform wollen die bayerischen Grünen die Basis stärken und die Vernetzung aller Parteiebenen verbessern. Das unterstrich Landesvorsitzender Eike Hallitzky am Samstag auf der Delegiertenversammlung in Plattling, wo er zugleich den „populistischen Wendehälsen Seehofer und Aiwanger“ bis zu den Landtagswahlen 2018 einen harten Kampf ankündigte.
Eine positive Bilanz zog Bezirksvorsitzender Erhard Grundl für das erste Jahr seiner Amtszeit ...
von Theresia Wildfeuer: Das "Forum Asyl Niederbayern (FAN)" haben 35 Teilnehmer des ersten Asyl-Netzwerktreffens aus der Taufe gehoben, zu dem die Bezirksvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Mia Pöltl und Erhard Grundl, in das Gasthaus "Goldenes Schiff" eingeladen hatten. Die neu gegründete Plattform will parteiübergreifend Ehrenamtliche unterstützen, die sich für die Integration der Flüchtlinge einsetzen.
Eike Hallitzky ist neuer Landesvorsitzender der bayerischen Grünen. Er setzte sich mit 51 % gegen Markus Büchler durch.
Von 2003 bis 2013 war Eike Hallitzky Abgeordneter im Bayerischen Landtag und machte sich dort als Finanzexperte einen Namen. Heute ist er Fraktionsvorsitzender im Passauer Kreistag und Gemeinderat in Neuburg.
In seiner Bewerbung erinnerte der 55-jährige an politische Erfolge der Grünen in Bayern: die naturnahe Donau und die gewonnenen Bürgerentscheide zur 3. Startbahn und zu Olympia. Für Eike Hallitzky verbinden die Grünen konstruktive Politik mit persönlicher Glaubwürdigkeit, Gradlinigkeit und klarer Sprache.
Der gebürtige Kölner, der seit Jahrzehnten in Niederbayern lebt, möchte die Menschen dort abholen, wo sie den Grünen vertrauten: bei der Energiewende und Klimaschutz, beim Verbraucherschutz und bei nachhaltiger Landwirtschaft ohne Gentechnik. Für ihn sind Tier- und Naturschutz wichtig, Genderpolitik, Bürgerrechts-, Flüchtlings- und Migrationspolitik.
Gemeinsam mit Sigi Hagl bildet er nun die neue Doppelspitze der bayerischen Grünen.
Alexandra Mager und weitere Bildungsinteressierte beschäftigen sich schon seit geraumer Zeit intensiv und teilweise beruflich mit neuen Bildungskonzepten für unsere Region. Dass diese durchaus Aussichten auf positive Ergebnisse beinhalten können, sieht man an anderen bundesweiten ähnlichen Projekten.
Steinberger: Keine weitere Polizeistellenausdünnung zulassen
Bei einem ersten Informationstreffen der grünen Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger mit dem neuen Freyunger Landrat Sebastian Gruber konnten einige Übereinstimmungen festgestellt werden. So waren sich beide kommunalpolitisch erfahrenen niederbayerischen Politiker einig, dass gerade in den weitläufigen ländlichen Strukturen die polizeilichen Präsenz keinesfalls abgebaut werden darf.
in den neuen Kreistag gewählt wurden:
Hans Madl-Deinhart
Antje Laux
Sandra Prent
Sehr geehrte Wählerin, sehr geehrter Wähler,
wir Grüne sind seit 30 Jahren in der bayerischen Kommunalpolitik eine treibende Kraft. Viele vorbildliche Projekte haben wir verantwortlich mit angestoßen:
Wir stehen für eine solide und zukunftsorientierte Finanzpolitik. Wir setzen uns ein für Bürger- und Nenschenrechte. Inklusion sehen wir als wichtige Aufgabe in allen kommunalpolitischen Bereichen, um die Teilhabe aller Menschen zu gewährleisten.
Was ist das eigentlich für ein Leben, das die Klimaforscher von uns verlangen?
Ist das überhaupt noch ein Leben?
Gasthaus Eckerl, Böhmzwiesel Waldkirchen
Tel.: 08581 - 2384; Email: info @ gasthauseckerl.de
Donnerstag 27. Februar 2014 um 19.00 Uhr
mit Ludwig Hartmann und Rosi Steinberger
Donnerstag, den 06. März 2014
von 9.30 bis 22.00 Uhr
Passau. Tschechien plant den Ausbau des AKW Temelin um zwei Blöcke. Das aber wird nur möglich sein, wenn es dafür eine Förderung in der Größenordnung von bis zu 10 Mrd. Euro gibt. Deshalb wollte Tschechien eine Art Erneuerbare-Energien-Gesetz schaffen, um die Summe auf die Stromkunden umlegen zu können. Daraus wird nun nichts, wie der Vizepräsident der EU-Kommission Joaquin Almunia in einem Schreiben an den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Passauer Kreistag, Eike Hallitzky, bestätigte.
Bericht zur Aufstellungsversammlung
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die Kreistagsliste
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Diplom-Geologin - Spiegelau
49 - verh. drei Kinder
Mehr Windenergie auf den Waldwogen
Auszug aus dem PNP-Artikel (gesamter Artikel als PDF-Datei) ... Die Umweltschützerin ist für eine Landwirtschaft, in der auch Bienen überleben können, weil sie nicht von gentechnisch verändertem Saatgut und Pestiziden beeinträchtigt werden. Sie wehrt sich gegen Massentierhaltung. "Auch wenn wir uns es jetzt leisten können ist der Sonntagsbraten nicht verkehrt - die Beschränkung des Fleischkonsums auf einmal in der Woche"
...
Bei einem Ortstermin in und um Perlesreut holte sich Dieter Janecek, Landesvorsitzender der bayerischen Grünen, prägnante Informationen von oftmals ehrenamtlich arbeitenden Bürgern. Sehr aufmerksam ließ er sich von aktiven Landbewirtschaftern die Probleme mit Rentenanerkennung, den Krankenversicherungssituationen, der Macht von Lebensmittelkonzernen im Bereich der Bio-Lebensmittel ...
Die beiden Kandidaten der Grünen für den Bayer. Landtag im Stimmkreis Passau-Ost haben sich vor Ort über die Probleme landwirtschaftlicher Betriebe informiert. Karl Synek (Direktkandidat) und Hans Madl-Deinhart (Listenkandidat) besuchten zu diesem Zweck den Hof von Anton und Lucia Raidl in Böhmzwiesel. Dabei handelt es sich um einen für die Region Unterer Bayer. Wald typischen Milchviehbetrieb. Im Zuge der Betriebsführung wies Anton Raidl auf verschiedene Probleme hin und forderte von der Politik dafür zu sorgen, dass bei den Bauern mehr Wertschöpfung verbleiben muss.
"Mit dieser Forderung rennst du bei den Grünen offene Türen ein", entgegnete Synek. "Wir verlangen seit vielen Jahren eine ...
Foto: © Getty Images | Foto: © Harry Weber | Foto: © Edzard Piltz | Foto: © Edzard Piltz |
Vor allem junge Familien, Touristen und Senioren suchten die Diskussion mit MdL Eike Hallitzky beim Grünen Infostand des Kreisverband Freyung-Grafenau am Grafenauer Stadtplatz.
Direktkandidat Stefan Salomon stellt sich vor
Vorstandschaft wurde neu gewählt
Kritik an Hochwasserschutz und Strompreisbremse
Lichteneck
(hoy) Bei den Neuwahlen des grünen Kreisvorstandes in Lichteneck wurde die amtierende Zusammensetzung bestätigt und die geleistete Arbeit gelobt. Ursula Klöpper und auch Hans Madl-Deinhart wurden in ihren Vorstandsämtern wiedergewählt, akkurat und einwandfrei wurde die Kassenführung von Schatzmeister Hermann Schoyerer, die Protokole von Schriftführer Manfred Förster und der Beisitzerin Maria Wanner anerkannt und bestätigt. Die als zusätzliche Beisitzerin kandidierende Antje Laux, die auch als Direktkandidatin für den Bundestag antritt, wurde nach ihrer Bewerbungsrede in den erweiterten Vorstand mit aufgenommen.
Ehrliche Finanzpolitik ist unbequem
(hoy) „Jeder, der schon mal einen Berg Schulden abbauen musste, weiß, wie unbequem das ist“, verglich der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke bei seinem Vortrag in der Bahnhofsgaststätte in Grafenau die Situation der staatlichen Haushalte mit den privaten Haushalten. Das bedeutet nämlich auf der einen Seite eisern sparen und auf der anderen genügend Geld zu haben für die wichtigen Sachen. „Und in genau dieser Lage sind die staatlichen Haushalte heute“, beschrieb das Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages die aktuelle Situation. Die Bundeskanzlerin und der Bayerische Ministerpräsident würden den Bürgern Guttaten wie eine Mütterrente oder das Betreuungsgeld versprechen, ohne auch nur eine Idee zu haben, wie das zu finanzieren ist.
MdL Muthmann weist „Lügenvorwurf“ vehement zurück - Staatssekretär-Aussage sorgt für Verwirrung
Von Christoph Seidl
Waldkirchen. Der Waldkirchner Knotenpunkt sorgt weiter für Zündstoff: Wie berichtet war das umstrittene Bauwerk an der Umgehung in der vergangenen Woche Thema im Wirtschaftsausschuss des Landtags - und bei der Deutung des Ergebnisses sind die MdL Alexander Muthmann (FW) und Dietrich von Gumppenberg (FDP) verbal heftig aneinander geraten.
Ehrung bei Feierstunde im Rathaus in Prachatitz übergeben: Ein Kurs, der mehr als „nur“ die Sprache lehrt
Mauth. Der „Preis der Hoffnung und Völkerverständigung“ des Jahres 2013 wurde einem Sprachkurs aus der Gemeinde Mauth verliehen - und hierbei handelt es sich in der Tat um einen ganz besonderen Sprachkurs. Denn anders als üblich lernt hier nicht nur eine Gruppe eine Sprache, also z.B. Bayern tschechisch, sondern es lernen im selben Kurs Tschechen Deutsch und Deutsche Tschechisch. Und selbst dabei bleibt es nicht, denn dieser Kurs läuft seit September 2008 in immer weiteren Fortsetzungen und geht mit seinen Aktivitäten über das Erlernen der Sprache des Nachbarn hinaus. Er lebt also Verständigung ganz praktisch und auf unterschiedlichsten Sektoren.
Geleitet wird der Kurs von Renata Reischl, gebürtig aus Budweis und seit ihrer Heirat in Bayern lebend. Sie beherrscht ihr Metier so gut, dass sie die ungewöhnliche Besetzung des Kurses in Mauth als Herausforderung auch an Methodik und Didaktik versteht und immer weitere, neue und interessante Aufgaben für die Kursteilnehmer/innen findet.
Plattling, 16.3.2013: (hs) Bei ihrer Vorstandssitzung in Plattling diskutierten die niederbayerischen Grünen zusammen mit ihren Spitzen-Kandidaten und Parteimitgliedern die Themen und die Wahlkampfstrategie für die anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen im September.
Bezirksrat Markus Scheuermann aus Landshut rückte die dringend notwendige energetische Sanierung von bezirkseigenen Immobilien und die in Niederbayern ungelöste Frage der Drogen-Substitution in den Mittelpunkt.
Mia Pöltl, Bio-Bäuerin und Direktkandidatin für den Bezirk aus dem Rottal, betonte ihr besonderes Anliegen einer sozialen Landwirtschaft. Den Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft propagieren zwar alle Parteien, konsequentes Eintreten gegen eine Industrialisierung der Landwirtschaft in Niederbayern finde man allerdings nur bei den Grünen, so Pöltl.
Spiegelau (hoy) Zu einer Kreisversammlung trafen sich die Grünen in Spiegelau/Langdorf. In einem kurzen Resümee fasste der Kreisvorsitzende Hans Madl-Deinhart die wichtigsten Themen und Ereignisse zusammen.
Die Bestandsverbesserung zum Beispiel in Form einer dritten Spur ist allemal einem Straßenneubau vorzuziehen, eine alte grüne Forderung.
Neureichenau. Es war ein politischer Paukenschlag: Der Neureichenauer Bürgermeister Walter Bermann hat - auch im Namen seiner Kollegen von der ARGE Dreiländereck - MdL Konrad Kobler scharf für seine Windkraft-Initiativen kritisiert (wir berichteten in der Samstagsausgabe): Von „Aktionismus“ und „Alleingängen“ war die Rede - und davon, dass der CSU-Politiker mit seinem Einsatz für Windräder nicht den Willen der Bürger vor Ort erfülle, die ihn nach München abgeordnet hätten, sondern vielleicht sogar von „persönlichen“ und „anderweitigen Interessen“ geleitet werde.
Ich bin für Windräder. Da, wo es nach heutigem Ermessen effektive Energieerträge zu ernten gibt und wo die passende Infrastruktur nutzbar ist. Politikern fällt kein Zacken aus der Krone, wenn sie mal über ihren Schatten springen würden.
"Das Tier ist ein Mitgeschöpf und kein Produkt." Gegen die unwürdigen Bedingungen .....
Grainet. Zur letzten Kreisversammlung in 2011 kamen die Grünen nach Grainet in den „Gasthof Genussreich“ um über Vergangenes und Zukünftiges zu diskutieren.
Zunächst blickte der Kreisvorsitzende Hans Madl-Deinhart auf das Jahr 2011 zurück und nannte das Atomunglück in Japan als das wohl dramatischste und folgenschwerste Ereignis des Jahres. In zahlreichen Mahnwachen wurde der Opfer auch im Landkreis gedacht, dabei gehe der Dank an die Organisatoren dieser parteiübergreifenden Treffen, allen voran an Nicole Hölzl aus Grafenau.
Vorstand Hans Madl-Deinhart:
„Menschen gestalten aus eigener Kraft die Zukunft ihrer Heimat mit“ – dieses Leitthema des Bürgerkulturpreises 2011 ist von den Mitgliedern des Fördervereins Ilztalbahn überzeugend gelebt worden.
Die Landkreisgrünen finden, daß auch das Durchschreitenmüssen diverser Seitentäler und Überwinden vieler Meinungsstromschnellen in den letzten Jahren die Bahnreaktivierung und Zurückgabe eines regional bedeutenden Verkehrsweges an die Bevölkerung vom Förderverein nie aus den Augen verloren wurde. Dafür zollen die Grünen dem Bahnverein ihren höchsten Respekt. Das außergewöhnliche ehrenamtliche Vereinsengagement erfährt nun konsequent auch eine der höchstmöglichen politischen Anerkennungen in Bayern und bestätigt so klar die Arbeit der Beteiligten: nämlich Jetzt und in der Zukunft für unsere Grenzregion mit dieser Bürgerbahn höchsten Einsatz zu leisten. Wir Grüne helfen gerne mit, wo wir können!
Beim Aufbau unabhängiger Energiegenossenschaften organisieren wir zur Zeit Informationsfahrten zu gut funktionierenden Energieverbänden im ostbayerischen Raum und halten Info-Veranstaltungen ab. Anerkannte Referenten wurden von uns geladen und haben vor Hunderten von Interessierten Bürgern z.B. zum Thema Windkraft gesprochen.
Das vielschichtige Thema der (Strassen-)Verkehrsinfrastruktur ist -mal wieder- ein intensiv diskutiertes regionales Thema.
Leider hat es auch globale Zusammenhänge, die lokal wohl immer noch nicht so recht wahrgenommen werden.
Das Klima ändert sich in Karlsbach und Umgebung ja nicht. Nur woanders. Und hat auch niemals was mit Strassenverkehr zu tun. Oder Bodenversiegelung. Oder Demografie.
http://www.toni-hofreiter.de/ansicht.php?veranst_id=387&
Oder auch einfach in einer Suchmaschine
"Kreuzungsausbau oder Kreisel/Kreisverkehr" eingeben.
Der Leser wird fast erschlagen werden von interessanten Aussagen zu dem Thema.
Oder die Pressemitteilung Toni Hofreiter: „Der Waldkirchner Knoten muss weg“:
http://www.toni-hofreiter.de/ansicht.php?veranst_id=447&
http://www.toni-hofreiter.de/ansicht.php?veranst_id=344&
Oder zum Thema: Planfeststellungsverfahren
Was ist ein Planfeststellungsverfahren und wer wird daran beteiligt?
http://www.stmi.bayern.de/bauen/strassenbau/aufgaben/08862/
Und sehr viele fundierte, landauf- landab positive Aussagen zu Kreisverkehrstrassenaufrüstungen. So wie in unserem europäischen Ausland auch überall.
Nur nicht in Ostbayern.
Uups, kein Eintrag vorhanden.
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